Kristallschädel Hornstein (Garvyn)
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Der Kristallschädel (crystal skull) besteht aus dem Mineral Quarz. Dessen Varietät ist der Jaspis und seine Handelsbezeichnung lautet Hornstein – auch bekannt als Kieseltorf. Der Talisman (Glücksbringer) / Handschmeichler wiegt 91 g und trägt den Namen Garvyn.
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Hornstein Kristallschädel
Die Quarz Varietät Jaspis stammt aus der Mineralklasse der Oxide und ist eng verwandt mit Chalcedon. Der Handelsname, bzw. Varietätenname lautet Hornstein.
Fundorte
Südamerika, Indien, Mexiko, Europa, Ägypten, USA, Afrika, Australien
Etymologie (Wortherkunft)
Das Wort Jaspis ist lateinischen, bzw. griechischen Ursprungs und wird mit gesprenkelter Stein übersetzt. Jaspis ist der einzige Edelsteinname im Nibelungenlied. Ursprünglich war Hornstein ein Bergmannsbegriff.
Synonyme
Kieseltorf
Farbe
Die Farbe von Jaspis, bzw. Hornstein ist variabel und variiert zwischen grau, braun oder grün bis rot, meist jedoch zwischen grau bis gelblich.
Entstehung
Hornstein bildet sich in Kalksteinen, oder oft auch durch Verkieselung von Pflanzenmaterial in Sedimenten oder Pyroklastiten.
Mohshärte
Die Mohs’sche Härte von Hornstein beträgt 6,5.
Gewicht | 91 g |
---|---|
Größe | 53 × 32 × 38 mm |
Mineral |
Hornstein |
Farbe |
Grau ,Weiß |
Opazität |
opak (undurchsichtig) |
Glanz |
Glasglanz (gläsern) |
Herkunft / Lithurgik |
Deutschland (Rohstein) / Idar-Oberstein |
Handarbeit |
Einzelstück (Unikat) |
Qualität |
Feinschliff, poliert |
Haptik |
gleichmäßig (glatt) |
Esoterik Namen |
Garvyn |
Energetisierung |
Phantom-Tellus |
Hornstein Bedeutung
Hornstein ist eine Varietät von Jaspis, also von Quarz.
In der Bibel wird Jaspis als Mutter aller Edelsteine erwähnt und auch als Grundstein für die Stadtmauer sowie für den Tempel in Jerusalem genutzt.
Die bedeutende natur- und heilkundige Universalgelehrte Hildegard von Bingen (1098 bis 1179 - das genaue Geburtsdatum ist unklar) beschrieb in ihrem Buch von den Steinen den Gebrauch von Jaspis als Gesundheitsstein.
Der im Mittelalter berühmte Schweizer Arzt und Naturforscher Conrad Gessner (1516 bis 1565) schrieb: »Der Jaspis ist ein Schild vor der Brust, das Schwert in der Hand und die Schlange unter den Füßen. Er schirmt gegen alle Krankheiten und erneuert Geist, Herz und Verstand«.
Im alten Griechenland glaubte man, dass der Jaspis innerliche Ausgeglichenheit beschere, Frauen eine harmonievolle Schwangerschaft haben und am besten bei Übelkeit und übermäßiger Esslust behilflich sei.
Der Autor und Weltgeistliche Konrad von Megenberg (1309 bis 1374) schrieb in seinem »Buch der Natur« das der Jaspis wirksam bei Wehenschwäche sei.
Auch im Märchen »Das Mädchen ohne Hände« (Brüder Grimm) vergleicht Edith Helene Dörre dieses mit Jaspis.
Tierkreiszeichen / Sternzeichen
In Anlehnung der Monatssteine im Buch Exodus (Kapitel 28: 17 bis 21) entwickelte sich die Einteilung zu den Sternzeichen-Steinen, bei dem sich im Laufe der Zeit die Kategorisierung nach Monaten herauskristallisierte.
Den Tierkreiszeichen entsprechend, wird Jaspis verschiedenen Quellen zufolge, dem Sternzeichen Widder zugeordnet. Symbolisch steht dieser für den Monat März.