Quarz Kristallschädel
Das von der IMA anerkannte Mineral Quarz stammt aus der Mineralklasse der Oxide.
Fundorte
Weltweit
Etymologie (Wortherkunft)
Quarz wurde erstmals im 14. Jahrhundert vom Mineralogen Georgius Agricola (1494 bis 1555) als Fachwort des böhmischen Bergbaus bezeugt. Der Name Quarz ist mittelhochdeutschen Ursprungs (querch, Querz oder Zwerg) und laut den Gebrüder Grimm der bergmannssprache angehörendes Wort. Quarz hat sich als Bezeichnung international durchgesetzt und war bereits seit dem Mittelalter geläufig.
Synonyme
Querz, Zwerg, Quarzkristall, Erz, quartz (en/fr) und quarzo (it)
Farbe
Die Farbe von Quarz ist farblos kann jedoch durch diverser Beimengungen jede Farbe annehmen.
Entstehung
Quarz ist magmatischen Ursprungs. Auch metamorphe und sedimentäre Gesteine enthalten Quarze, bzw. Bergkristalle. Ein besonderes Merkmal sind die verschiedenen Wachstumsformen und Phasen, die sich über Tausenden von Jahren erstrecken.
Mohshärte
Mit einer Mohs’schen Härte von 6,5 bis 7, gehört Quarz zu den harten Mineralen.
Turmalin
Mit der Bezeichnung Turmalin ist kein bestimmtes Mineral definiert, sondern eine Gruppe von Mineralien mit vergleichbarer chemischer Zusammensetzungen.
Fundorte
Südamerika, Mosambik, Nigeria, Namibia, Madagaskar, Pakistan, Afghanistan, Sri Lanka
Etymologie (Wortherkunft)
Die Bedeutung des Namens Turmalin ist auf die Farbe des Minerals zurückzuführen, der als farbenfroher Stein übersetzt wird. Die erste Beschreibung von Turmalin gibt Theophrastos von Eresos (371-287 v. Chr.) bekannt.
Synonyme
Chrysolith und Aschenzieher
Farbe
Die Farbe von Turmalin ist sehr vielfältig. Das Mineral kann weiß, gelb, braun, schwarz, rot, pink, grün und blau sein.
Entstehung
Turmaline kommen weltweit in Gesteinen verschiedener Zusammensetzung vor. Sie bilden sich in fast allen Bereichen der Erdkruste.
Mohshärte
Mit einer Mohs’schen Härte von 7 bis 7,5 gehört Turmalin zu den harten Mineralen.