Chrysokoll Kristallschädel
Das von der IMA anerkannte Mineral Chrysokoll stammt aus der Mineralklasse der Silikate (Germanate) bzw. Schichtsilikate.
Fundorte
Weltweit
Etymologie (Wortherkunft)
Chrysokoll ist bereits seit der Antike bekannt und eine Zusammensetzung der grieschichen Worte für Gold (chrysos) und kleben (kolla). Der Grund für diesen Namen war, dass Chrysokoll bereits in der antiken Goldschmiedetechnik für die Granulation verwendet wurde.
Synonyme
Chrysokolla, Kieselkupfer, Kieselmalachit, Kupferkiesel, Berggrün
Farbe
Die Farbe von Chrysokoll ist blau, türkis bis grün in unterschiedlichen Farbtönen.
Entstehung
Chrysokoll ist ein Sekundärmineral, dass durch Verwitterungen und/oder Metamorphosen aus anderen Mineralen hervorgeht.
Mohshärte
Die Mohs’sche Härte von Chrysokoll beträgt 3 bis 4.